Mein Klavierunterricht
Es ist an der Zeit etwas über meinen Klavierunterricht zu schreiben und meine Klaverschüler.
Das ganze hat vor zwei Wochen begonnen, als ich vor einer Abschlussklasse einen Blues am Klavier gespielt und gefragt hatte, wer interessiert sei, auch so etwas zu lernen. Es meldeten sich fünf Leute, die noch am selben Tag Nachmittags um 14 Uhr zum Unterricht erscheinen wollten.
Von diesen fünf Leuten ist heute nur noch einer übrig geblieben (Long). Die anderen sind aus Zeitmangel und Desinteresse irgendwann fern geblieben. Stattdessen kam noch zufällig ein anderes Mädchen dazu, dass wir noch von einem früheren Ausflug kannten (Sunny, ihr Englischer Name. Ihr chinesischer Name lautet lustigerweise übersetzt "Schnee"). Long ist ein ziemlich guter klassischer Pianist, dem ich auf dem Gebiet vermutlich kaum etwas Neues erzählen kann. Sunny hingegen spielt Klavier nur als Nebeninstrument, da sie hauptsächlich Geigenunterricht genießt.
Mit beiden habe ich mich die letzten beiden Wochen fast täglich für zwei Stunden getroffen. Hin und wieder waren auch noch für einzelne Stunden andere Schüler dabei, von denen leider keiner geblieben ist.
Ich habe also versucht die Grundlagen des Klavier-Blues-Spiels zu vermitteln, beginnend bei einfachen Bassmustern, über rhythmische Klatschübungen zu eigenen Improvisationen. Dabei habe ich die meiste Zeit ein Rotationsverfahren angewendet, bei dem einer der Schüler die linke und ein anderer die rechte Hand übernehmen sollte, da beide Hände gleichzeitig am Anfang noch zu sehr überfordern würde. Meine Schüler haben alle ihre Stärken und Schwächen. Das Tolle am Gruppenunterricht ist, dass jeder Spieler noch etwas vom anderen lernen kann und auch diejenigen, die eine Aufgabe schneller bewältigen können, den anderen helfen und dadurch auch ihre eigene Kompetenz erweitern.
Viele Dinge im Bereich der Rythmik, Fingeranschlag, etc. werden die beiden auch für ihren klassischen Unterricht übernehmen können.
Schließlich habe ich Long noch den "Basin Street Blues", einen echten Jazzstandard aufgegeben, Sunny soll "Don't Know Why" von Norah Jones spielen. Beide sollen ihre Stücke und ihre Improvisation bei dem von Steffi geplanten Kulturabend aufführen. Bei Don't Know Why habe ich glücklicherweise auch noch zufällig eine talentierte Sängerin gefunden, die das Lied intonieren wird.
Leider ist morgen auch schon die letzte reguläre Unterrichtsstunde unseres Kompaktkurses (5 Tage die Woche täglich 2 Stunden Klavierunterricht sind schließlich Luxus), da Steffi und ich ab Montag an einer anderen Universität in der Stadt arbeiten werden. Allerdings habe ich Mihr vorgenommen noch mindestens einmal zwischendurch vorbeizuschauen, um den Unterricht fortzusetzen.
Das ganze hat vor zwei Wochen begonnen, als ich vor einer Abschlussklasse einen Blues am Klavier gespielt und gefragt hatte, wer interessiert sei, auch so etwas zu lernen. Es meldeten sich fünf Leute, die noch am selben Tag Nachmittags um 14 Uhr zum Unterricht erscheinen wollten.
Von diesen fünf Leuten ist heute nur noch einer übrig geblieben (Long). Die anderen sind aus Zeitmangel und Desinteresse irgendwann fern geblieben. Stattdessen kam noch zufällig ein anderes Mädchen dazu, dass wir noch von einem früheren Ausflug kannten (Sunny, ihr Englischer Name. Ihr chinesischer Name lautet lustigerweise übersetzt "Schnee"). Long ist ein ziemlich guter klassischer Pianist, dem ich auf dem Gebiet vermutlich kaum etwas Neues erzählen kann. Sunny hingegen spielt Klavier nur als Nebeninstrument, da sie hauptsächlich Geigenunterricht genießt.
Mit beiden habe ich mich die letzten beiden Wochen fast täglich für zwei Stunden getroffen. Hin und wieder waren auch noch für einzelne Stunden andere Schüler dabei, von denen leider keiner geblieben ist.
Ich habe also versucht die Grundlagen des Klavier-Blues-Spiels zu vermitteln, beginnend bei einfachen Bassmustern, über rhythmische Klatschübungen zu eigenen Improvisationen. Dabei habe ich die meiste Zeit ein Rotationsverfahren angewendet, bei dem einer der Schüler die linke und ein anderer die rechte Hand übernehmen sollte, da beide Hände gleichzeitig am Anfang noch zu sehr überfordern würde. Meine Schüler haben alle ihre Stärken und Schwächen. Das Tolle am Gruppenunterricht ist, dass jeder Spieler noch etwas vom anderen lernen kann und auch diejenigen, die eine Aufgabe schneller bewältigen können, den anderen helfen und dadurch auch ihre eigene Kompetenz erweitern.
Viele Dinge im Bereich der Rythmik, Fingeranschlag, etc. werden die beiden auch für ihren klassischen Unterricht übernehmen können.
Schließlich habe ich Long noch den "Basin Street Blues", einen echten Jazzstandard aufgegeben, Sunny soll "Don't Know Why" von Norah Jones spielen. Beide sollen ihre Stücke und ihre Improvisation bei dem von Steffi geplanten Kulturabend aufführen. Bei Don't Know Why habe ich glücklicherweise auch noch zufällig eine talentierte Sängerin gefunden, die das Lied intonieren wird.
Leider ist morgen auch schon die letzte reguläre Unterrichtsstunde unseres Kompaktkurses (5 Tage die Woche täglich 2 Stunden Klavierunterricht sind schließlich Luxus), da Steffi und ich ab Montag an einer anderen Universität in der Stadt arbeiten werden. Allerdings habe ich Mihr vorgenommen noch mindestens einmal zwischendurch vorbeizuschauen, um den Unterricht fortzusetzen.
Itaju - 11. Mär, 22:54