Tag 2 in Beijing, der „verdammt-durch-das-europäische-Aussehen-erkennt-man-uns-SOFORT-als-Touris“-Tag.
Niklas durchlebt als Vegetarier schwere Zeiten. Nicht nur finden sich in seiner Suppe beim chinesischen Fastfood-Verschnitt „Mr. Lee“ Rindfleischstückchen und kann er sich mit dem Tofu-Gericht erst bei dreimaligem Nachfragen überzeugen kann, dass kein Fleisch enthalten ist. Nein, auf dem Nachtmarkt wird ihm auch noch geräucherter Babyaal am Schaschlikspieß unter die Nase gehalten. Trotz Fleisch-Affinität sind mir die dort ebenfalls angebotenen Seepferdchen, Seesterne, Käfer und Heuschrecken doch eine Spur zu viel. Vielleicht erweckt das meinen Appetit ja in ein paar Wochen.
Was den Appetit auf China auf jeden Fall geweckt hat, war unser Besuch in der Verbotenen Stadt, dem Kaiserpalast. Da unser Hostel nicht weit vom Platz des himmlischen Friedens entfernt ist, konnten wir einen kurzen Blick auf den Platz erhaschen, bogen dann aber durch die Tore zur Verbotenen Stadt ein und fühlten uns sehr an "Mulan" erinnert :-). Das Gelände ist riesig und trotz spärlicher Vegetation im Winter beeindruckend und toll anzusehen, besonders der „Imperial Garden“ mit zerklüfteten Steinen, Tierbronzen und winterharten Bäumen.
Teilweise sind die Gebäude renoviert, teilweise blättert bei den Pagoden und Thronhallen die Farbe ab, trotzdem kann man sehen, dass sie sehr kunstvoll gearbeitet sind. Wohl auch wegen der Temperaturen (in etwa wie bei uns, nur weniger Schnee) war der Palast nicht mit Touristen überschwemmt. Doch dass Beijing sich zumindest an den Hauptattraktionen auf westliche Touristen einstellt, merkten wir spätestens an einer 4-Sterne-Toilette, die westlichen Maßstäben genügen soll (im Gegensatz zu den sonst üblichen Stehtoiletten mit Loch im Boden).
Was den Appetit auf China auf jeden Fall geweckt hat, war unser Besuch in der Verbotenen Stadt, dem Kaiserpalast. Da unser Hostel nicht weit vom Platz des himmlischen Friedens entfernt ist, konnten wir einen kurzen Blick auf den Platz erhaschen, bogen dann aber durch die Tore zur Verbotenen Stadt ein und fühlten uns sehr an "Mulan" erinnert :-). Das Gelände ist riesig und trotz spärlicher Vegetation im Winter beeindruckend und toll anzusehen, besonders der „Imperial Garden“ mit zerklüfteten Steinen, Tierbronzen und winterharten Bäumen.
Teilweise sind die Gebäude renoviert, teilweise blättert bei den Pagoden und Thronhallen die Farbe ab, trotzdem kann man sehen, dass sie sehr kunstvoll gearbeitet sind. Wohl auch wegen der Temperaturen (in etwa wie bei uns, nur weniger Schnee) war der Palast nicht mit Touristen überschwemmt. Doch dass Beijing sich zumindest an den Hauptattraktionen auf westliche Touristen einstellt, merkten wir spätestens an einer 4-Sterne-Toilette, die westlichen Maßstäben genügen soll (im Gegensatz zu den sonst üblichen Stehtoiletten mit Loch im Boden).
Steffi_in_China - 11. Feb, 21:20