In China essen sie Hunde
Kommen wir endlich zu einem Thema, dessen Thematisierung hat viel zu lange auf sich warten lassen - das Essen.
Chinesen mögen es scharf und fettig, kann man allgemein festhalten. Der Konsum von Reis hält sich eigentlich in Grenzen und wird eigentlich nur zum Ende eines Mahls serviert um den Magen abzurunden.
Die Mahlzeiten laufen so ab, dass sich die zu verköstigende Gruppe um einen großen kreisförmigen Tisch setzt, in dessen Mitte auf einer drehbaren Glasplatte die Speisen serviert werden. Jetzt kann sich jeder bei den Speisen bedienen. Dass jeder sein eigenes Gericht erhält, ist nur in den weniger traditonellen Restaurants und FastFood-Imbissen üblich. Überhaupt ist die Restaurant- und Imbisskultur sehr stark ausgeprägt. An jeder Innenstädtischen Straße oder Gasse gibt es mehrere Stände oder kleine Buden, an denen man sich etwas zu Essen besorgen kann.
Die Tischmanieren sind äußerst gewöhnungsbedürftig. Selbst ich als Legastheniker auf dem Gebiet muss mich schwer angstrengen, nicht ducrh zu gute Manieren aufzufallen. Hier wird geschlürft, geschmatzt und gekleckert, was das Zeug hält. Es ist schon lustig, wenn der Businessmann, der im Anzug vor einem Sitzt schmatzend und mit vollem Mund eine Geschichte erzählt.
Das Essen mit Stäbchen geht nach Rund zwei Wochen Chinaaufenthalt schon ziemlich souverän von der Hand. Ich hätte nicht gedacht, dass man sich da so schnell dran gewöhnt.
Überall, wo ich hinkomme und man mich als Vegetarier entlarvt hat, wird Mihr hier freudig Tofu angeboten. Auch heute in der Stadt Shouxian, in der angeblich das Tofu erfunden wurde. Die Leute scheinen tatsächlich zu glauben, dass ich aus Liebe zum Tofu Vegetarier geworden bin. Ich glaube, ich würde sie zutiefst verletzen, wenn ich gestehen würde, dass ich das Gemüse um einiges lieber habe.
Steffi hat es heute tatsächlich vollbracht, Hund zu probieren. Ich hatte das ja bisher eher für eine Legende gehalten, dass so etwas hier tatsächlich serviert wird. Und die Fische, die mit Kopf (und Augen!) auf den Tisch gestellt werden, finde ich nicht gerade appetitlich (dabei bin ich an der Küste aufgewachsen).
Zu den wirklich ekelhaften Sachen (wo sich Steffi und ich einig sind) zählen die Hühnereier, die man auf der Straße gekocht - inklusive ungeborenen, aber gut sichtbarem Küken - kaufen kann.
Chinesen mögen es scharf und fettig, kann man allgemein festhalten. Der Konsum von Reis hält sich eigentlich in Grenzen und wird eigentlich nur zum Ende eines Mahls serviert um den Magen abzurunden.
Die Mahlzeiten laufen so ab, dass sich die zu verköstigende Gruppe um einen großen kreisförmigen Tisch setzt, in dessen Mitte auf einer drehbaren Glasplatte die Speisen serviert werden. Jetzt kann sich jeder bei den Speisen bedienen. Dass jeder sein eigenes Gericht erhält, ist nur in den weniger traditonellen Restaurants und FastFood-Imbissen üblich. Überhaupt ist die Restaurant- und Imbisskultur sehr stark ausgeprägt. An jeder Innenstädtischen Straße oder Gasse gibt es mehrere Stände oder kleine Buden, an denen man sich etwas zu Essen besorgen kann.
Die Tischmanieren sind äußerst gewöhnungsbedürftig. Selbst ich als Legastheniker auf dem Gebiet muss mich schwer angstrengen, nicht ducrh zu gute Manieren aufzufallen. Hier wird geschlürft, geschmatzt und gekleckert, was das Zeug hält. Es ist schon lustig, wenn der Businessmann, der im Anzug vor einem Sitzt schmatzend und mit vollem Mund eine Geschichte erzählt.
Das Essen mit Stäbchen geht nach Rund zwei Wochen Chinaaufenthalt schon ziemlich souverän von der Hand. Ich hätte nicht gedacht, dass man sich da so schnell dran gewöhnt.
Überall, wo ich hinkomme und man mich als Vegetarier entlarvt hat, wird Mihr hier freudig Tofu angeboten. Auch heute in der Stadt Shouxian, in der angeblich das Tofu erfunden wurde. Die Leute scheinen tatsächlich zu glauben, dass ich aus Liebe zum Tofu Vegetarier geworden bin. Ich glaube, ich würde sie zutiefst verletzen, wenn ich gestehen würde, dass ich das Gemüse um einiges lieber habe.
Steffi hat es heute tatsächlich vollbracht, Hund zu probieren. Ich hatte das ja bisher eher für eine Legende gehalten, dass so etwas hier tatsächlich serviert wird. Und die Fische, die mit Kopf (und Augen!) auf den Tisch gestellt werden, finde ich nicht gerade appetitlich (dabei bin ich an der Küste aufgewachsen).
Zu den wirklich ekelhaften Sachen (wo sich Steffi und ich einig sind) zählen die Hühnereier, die man auf der Straße gekocht - inklusive ungeborenen, aber gut sichtbarem Küken - kaufen kann.
Itaju - 23. Feb, 22:48