Dienstag, 16. Februar 2010

798 und Reise nach Xi'an

So, gestern war auch schon unser letzter Tag in Beijing und an diesem wollten wir dem Geheimtipp von Matthew folgen, nämlich das "798". Dies ist eine Art Stadtviertel, oder besser gesagt ein mittelgroßes ehemaliges Industriegelände, in der heute ein Kulturpark für Künstler ist.
Leider waren wegen Feiertagen und Montag die Galerien geschlossen und wir konnten uns nur die Skulpturen, die draußen standen, ansehen.

Hulk798
Fabrik

Schließlich sind wir dann zum Bahnhof aufgebrochen, um unseren Zug nach Xi'an zu bekommen. Man muss sagen, dass weder Steffi noch ich in unserem Leben einen so großen Bahnhof gesehen haben. Als wir dann die Tickets vorzeigen mussten, bildete sich eine riesige Menschenschlange, die zum ersten Mal das Menschenmassenbild bestätigte, das ich vor meinem Chinabesuch hatte (ansonsten fand ich nur selten, dass Beijing überfüllter als z.B. Berlin war).

Bahnhof-West

Steffi und ich hatten leider keine Betten im selben Abteil, was uns erst jetzt auffiel. Wir waren beide jeweils bei chinesischen Familien untergebracht, von denen Steffis jedoch eindeutig cooler war. Den Abend verbrachte ich also mit in deren Abteil, wo wir zum ersten Mal unsere paar Brocken Chinesisch ausprobieren konnten und auch schell ein paar Phrasen dazulernten. Wir wurden sogar zum Essen eingeladen. Es gab gekochte Eier (fragt nicht, von welchem Tier, etwa halb so groß wie Hühnereier), Minitomaten, eine Art Rettich, Hühnerfüße (oder so ähnlich, haben weder Steffi noch ich probiert) und natürlich der obligatorische Reisschnaps, den ich dem freundlichen Chinesen nicht abschlagen konnte (oder vielleicht auch nicht durfte).

Familie

We build for China

Zwei Monate Urlaub und Praktikum im Reich der Mitte!

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