Jinnián kuàilè!
Mit einem Tag Verzug wollte ich noch gerne etwas über die Feierlichkeiten des Neujahrsfest schreiben.
Am Abend des 13. (sozusagen Silvester) blieben Steffi und ich in der Lobby unseres Hotels, weil wir so müde vom vielen Laufen waren (und ich immer noch vom Jetlag). Nach kurzer Zeit kamen wir beide ins Gespräch mit den anderen Gästen. Ca. 80% der Hotelgäste sind englisch-muttersprachler aus aller Herren Länder. Irgendwann war ich an einem Pokertisch mit Australiern, Amis, Iren, Briten und einem Holländer, die mich - sofern ich mich hab abziehen lassen - mit typischen Deutschen-witzen (haha, you we're defeated by America - again, hahahaha) ansprachen. Sah man darüber hinweg (man ist dazu gezwungen) war es sehr schön. Irgendwann gab es wirklich eine Silvesterathmosphäre. Schon den ganzen Tag über haben wir durch die Straßen Knaller gehört und Einheimische in Anzügen umherwandeln sehen, Restaurants waren dekoriert und für geschlossene Gesellschaften hergerichtet.
Gegen zwölf Uhr bin ich dann alleine zum Platz des himmlischen "Friedens" aufgebrochen, weil ich Mihr dort ein großes Feuerwerk versprach. Steffi hingegen hatte sich aufgrund der Strapatzen bereits hingelegt. Vom Feuerwerk wurde ich allerdings mehr oder weniger enttäuscht. Es donnerten zwar die Knalle durch die Straßen, direkt auf dem Platz war allerdings kein Feuerwerk, man konnte nur die Raketen am Rande beobachten, also bin ich wieder zurück zum Hostel, wo ich mich kurz verlaufen hatte, aber in einer kleinen Nebenstraße den einheimischen beim Feiern zusehen konnte.
Zurück beim Hotel spielten wir dann die Pokerrunde zunde und später noch "Shithead" und Jenga.
Dass ich anschließend erst um halb vier schlafen gegangen war, war keine dumme Idee, da die Zeit (Phasenverschoben) eher meiner europäischen Schlafzeit entsprach.
Am nächsten Tag schliefen Steffi und ich erst bis 11 Uhr, um wieder aufzubrechen, um in den Beihai-Park zu gehen.
Für mich persönlich war dieser das schönste Erlebnis hier in Beijing. Es ist ein Park der um einen riesigen See angelegt ist, in dessen Mitte eine Insel trohnt, die von Tempelanlagen umzogen ist.
Auf dieser Insel haben wir dann lustige kandierte rote Früchte gegessen, die wie 3/4-cm dicke Äpfel aussahen, aber die kleinen gelben Punkte von Erdbeeren vorwiesen. Auch geschmacklich konnte man sie keinem der beiden Obste zuweisen. Hoffentlich finden wir noch heraus, wie die Dinger heißen!
Nach diesem Park waren wir noch kurz in einem anderen Park nördlich der verbotenen Stadt, in dem man wunderbar auf die gigantische Anlage schauen kann. Außerdem gingen wir noch in ein kleines süßes Viertel, in dem sich eine Menge Antikwarenläden befanden, die allerdings wegen des Feiertages geschlossen hatten (was ich nicht traurig fand, da das ganze schon auf Touris ausgerichtet war).
Heute wiederum haben wir den letzten Tag in Beijing und hoffen, nicht wie die zwei Amerikaner, unseren Zug nach Xi'an zu verpassen.
Am Abend des 13. (sozusagen Silvester) blieben Steffi und ich in der Lobby unseres Hotels, weil wir so müde vom vielen Laufen waren (und ich immer noch vom Jetlag). Nach kurzer Zeit kamen wir beide ins Gespräch mit den anderen Gästen. Ca. 80% der Hotelgäste sind englisch-muttersprachler aus aller Herren Länder. Irgendwann war ich an einem Pokertisch mit Australiern, Amis, Iren, Briten und einem Holländer, die mich - sofern ich mich hab abziehen lassen - mit typischen Deutschen-witzen (haha, you we're defeated by America - again, hahahaha) ansprachen. Sah man darüber hinweg (man ist dazu gezwungen) war es sehr schön. Irgendwann gab es wirklich eine Silvesterathmosphäre. Schon den ganzen Tag über haben wir durch die Straßen Knaller gehört und Einheimische in Anzügen umherwandeln sehen, Restaurants waren dekoriert und für geschlossene Gesellschaften hergerichtet.
Gegen zwölf Uhr bin ich dann alleine zum Platz des himmlischen "Friedens" aufgebrochen, weil ich Mihr dort ein großes Feuerwerk versprach. Steffi hingegen hatte sich aufgrund der Strapatzen bereits hingelegt. Vom Feuerwerk wurde ich allerdings mehr oder weniger enttäuscht. Es donnerten zwar die Knalle durch die Straßen, direkt auf dem Platz war allerdings kein Feuerwerk, man konnte nur die Raketen am Rande beobachten, also bin ich wieder zurück zum Hostel, wo ich mich kurz verlaufen hatte, aber in einer kleinen Nebenstraße den einheimischen beim Feiern zusehen konnte.
Zurück beim Hotel spielten wir dann die Pokerrunde zunde und später noch "Shithead" und Jenga.
Dass ich anschließend erst um halb vier schlafen gegangen war, war keine dumme Idee, da die Zeit (Phasenverschoben) eher meiner europäischen Schlafzeit entsprach.
Am nächsten Tag schliefen Steffi und ich erst bis 11 Uhr, um wieder aufzubrechen, um in den Beihai-Park zu gehen.
Für mich persönlich war dieser das schönste Erlebnis hier in Beijing. Es ist ein Park der um einen riesigen See angelegt ist, in dessen Mitte eine Insel trohnt, die von Tempelanlagen umzogen ist.
Auf dieser Insel haben wir dann lustige kandierte rote Früchte gegessen, die wie 3/4-cm dicke Äpfel aussahen, aber die kleinen gelben Punkte von Erdbeeren vorwiesen. Auch geschmacklich konnte man sie keinem der beiden Obste zuweisen. Hoffentlich finden wir noch heraus, wie die Dinger heißen!
Nach diesem Park waren wir noch kurz in einem anderen Park nördlich der verbotenen Stadt, in dem man wunderbar auf die gigantische Anlage schauen kann. Außerdem gingen wir noch in ein kleines süßes Viertel, in dem sich eine Menge Antikwarenläden befanden, die allerdings wegen des Feiertages geschlossen hatten (was ich nicht traurig fand, da das ganze schon auf Touris ausgerichtet war).
Heute wiederum haben wir den letzten Tag in Beijing und hoffen, nicht wie die zwei Amerikaner, unseren Zug nach Xi'an zu verpassen.
Itaju - 15. Feb, 09:12