Willkommen in China
Die Nacht gestern auf dem Dubaier Airport war ziemlich anstrengend, aber auch gemütlich. Die Liegesessel waren echt spitze, allerdings hatte ich wegen Zeitumstellung und Angst vor Gepäckdiebstahl vielleicht nur so 20 Minuten geschlafen. Auch sonst schien der Flughafen nicht zu schlafen, denn die Läden hatten 24 Stunden geöffnet (und auch solange waren dort Kunden zugange!) Morgens in der Frühe ertönte irgendwann ein Morgengebetsgesang durch den Raum, das ziemlich schön klang. Gegen neun trennten wir uns dann von Karina, die ihren Flug nach Südafrika nehmen musste.
In unserem neuen Flieger waren fast ausschließlich Chinesen. Leider war der Flug im großen und ganzen nicht so gut, wie der erste (beide bei Emirates). Die Flugzeit war um 2 Stunden länger (bei ingesamt 8 Stunden), es gab keine Filmauswahl (und ich hatte mich so darauf gefreut 4-5 tolle Filme zu sehen, so wie beim ersten Flug "Paranormal Activity", "Oben" und "Surrogates". Außerdem gab es kein vegetarisches Essen und wir saßen in der Mitte des Ganges, ohne Fensteraussicht. Ich hatte dann als Alternativprogramm lange geschlafen (was nicht zu verwundern war, nach der anstrengenden Nacht!) und schließlich "Up in the Air" (sehr zu empfehlen!!!) und "The Lovely Bones" (weniger zu empfehlen) auf meinem Laptop geschaut.
Bei den Toiletten konnte man sehen, dass die westlichen Sprachen einen einfachen Sachverhalt um einiges kürzer ausdrücken können. :)
In Shanghai selbst ging alles dann recht flott. Die Einreisebürokratie war ein ziemlich kleiner Apparat. Da hatte ich in Russland schon schlechtere Erfahrungen gemacht.
Als wir dann ausgecheckt waren, wurden wir gleich von Leuten angequatscht, die uns ein Hotel anbieten wollten, was wir bei unserem lädierten Zustand und dem vernünftigen Angebot von 30 Euro (ja, auch hier haben wir wieder in unserer Heimwährung bezahlt) auch annahmen. Wir warteten ein paar Minuten, bis uns ein lustiger Chinese mit einem Handy, das bei den pausenlosen anrufen in Diskofarben leuchtete, abholte und mit ein paar anderen Touristen in einem Schrottbus zur Unterkunft fuhr.
Ich hatte nur ein paar Stunden geschlafen. Dafür gab es mehrere Gründe: wir schliefen in der Einflugsschneise des Flughafens. Ich hatte immer noch Jetlag (ich weiß nicht ganz in welche Richtung), morgens wurde es schnell hell und ein paar Hähne krähten (!!). Netterweise wies uns die nette Rezeptionistin um 7.50 darauf hin, dass jetzt der Bus abführe, den wir eigentlich für 8:00 bestellt hatten.
Abgehetzt bestiegen wir dann schnell besagtes Gefährt und kamen am Flughafen an, wo wir feststellten eine Stunde zu früh zu sein (wir hatten Angst, dass wir mit einem 9:00 Uhr Bus zu spät kämen).
Nun ja.
Hier könnte ich erzählen, dass die Chinesen am Flughafen sich eigentlich wie westliche Leute benehmen, da ist eigentlich kein Unterschied zu merken. Die Bediensteten sind sehr höflich (nicht so wie in Hamburg...).
Der nächste Flug (von Shanghai nach Beijing) war dann wieder cool. Filme brauchten wir diesmal keine, denn wir saßen neben dem netten älteren Herrn Pflaume (chinesisch "Li" (Anmerkung: Steffi meint, er heißt Birne)), der uns etwas von dem Land erzählte und ein paar Schriftzeichen auf seinen Pappbecher kritzelte. Bei ihm habe ich den ersten chinesischen Satz verstanden (Zai Beijing gongzuo ma? - Fahrt ihr nach Beijing zum Arbeiten) und eine Antwort geben können (bu, women zai hefei gongzuo - nein, wir arbeiten in Hefei).
Der Beijinger Flughafen wirkte dann wieder richtig groß. Ich kann nicht sagen, welcher Flughafen am größten ist, Dubai, Shanghai oder Beijing, aber groß sind sie allemal!!! Der Beijinger ist übrigens Archtitektonisch an einen Drachen angelehnt, denn er hat Schuppen auf dem Dach.
Beim Transfer in die Innenstadt fiel Mihr auf, dass sich zwei kleine Mädchen kichernd nach Mihr umdrehten. War es, weil ich "anders" aussah? In den Ubahnstationen, die ausgesprochen sauber waren, lief klassische Musik über Lautsprecher. Die U-Bahnen selbst waren recht voll, allerdings auch nicht voller als die 3 an der Universität (die Hildesheimer wissen Bescheid). In einer lief eine Dame mit einem Klingelbeutel rum, mit einem blinden Sänger im Schlepptau, der über ein Mikrofon chinesischen Krams sang.
Zu unserer Unterkunft fanden wir ziemlich schnell und unkompliziert. Wir mussten nur einmal nach dem Weg fragen.
Unser Hostel macht einen ziemlich guten Eindruck, wir wurden gleich freundlich begrüßt und Abends zu einer gemeinsamen Kochstunde (Teigtaschen) eingeladen. Allgemein ist hier so typische internationale Hostel-Athomspähre. Heut abends machen wir allerdings nichts mehr.
In unserem neuen Flieger waren fast ausschließlich Chinesen. Leider war der Flug im großen und ganzen nicht so gut, wie der erste (beide bei Emirates). Die Flugzeit war um 2 Stunden länger (bei ingesamt 8 Stunden), es gab keine Filmauswahl (und ich hatte mich so darauf gefreut 4-5 tolle Filme zu sehen, so wie beim ersten Flug "Paranormal Activity", "Oben" und "Surrogates". Außerdem gab es kein vegetarisches Essen und wir saßen in der Mitte des Ganges, ohne Fensteraussicht. Ich hatte dann als Alternativprogramm lange geschlafen (was nicht zu verwundern war, nach der anstrengenden Nacht!) und schließlich "Up in the Air" (sehr zu empfehlen!!!) und "The Lovely Bones" (weniger zu empfehlen) auf meinem Laptop geschaut.
Bei den Toiletten konnte man sehen, dass die westlichen Sprachen einen einfachen Sachverhalt um einiges kürzer ausdrücken können. :)
In Shanghai selbst ging alles dann recht flott. Die Einreisebürokratie war ein ziemlich kleiner Apparat. Da hatte ich in Russland schon schlechtere Erfahrungen gemacht.
Als wir dann ausgecheckt waren, wurden wir gleich von Leuten angequatscht, die uns ein Hotel anbieten wollten, was wir bei unserem lädierten Zustand und dem vernünftigen Angebot von 30 Euro (ja, auch hier haben wir wieder in unserer Heimwährung bezahlt) auch annahmen. Wir warteten ein paar Minuten, bis uns ein lustiger Chinese mit einem Handy, das bei den pausenlosen anrufen in Diskofarben leuchtete, abholte und mit ein paar anderen Touristen in einem Schrottbus zur Unterkunft fuhr.
Ich hatte nur ein paar Stunden geschlafen. Dafür gab es mehrere Gründe: wir schliefen in der Einflugsschneise des Flughafens. Ich hatte immer noch Jetlag (ich weiß nicht ganz in welche Richtung), morgens wurde es schnell hell und ein paar Hähne krähten (!!). Netterweise wies uns die nette Rezeptionistin um 7.50 darauf hin, dass jetzt der Bus abführe, den wir eigentlich für 8:00 bestellt hatten.
Abgehetzt bestiegen wir dann schnell besagtes Gefährt und kamen am Flughafen an, wo wir feststellten eine Stunde zu früh zu sein (wir hatten Angst, dass wir mit einem 9:00 Uhr Bus zu spät kämen).
Nun ja.
Hier könnte ich erzählen, dass die Chinesen am Flughafen sich eigentlich wie westliche Leute benehmen, da ist eigentlich kein Unterschied zu merken. Die Bediensteten sind sehr höflich (nicht so wie in Hamburg...).
Der nächste Flug (von Shanghai nach Beijing) war dann wieder cool. Filme brauchten wir diesmal keine, denn wir saßen neben dem netten älteren Herrn Pflaume (chinesisch "Li" (Anmerkung: Steffi meint, er heißt Birne)), der uns etwas von dem Land erzählte und ein paar Schriftzeichen auf seinen Pappbecher kritzelte. Bei ihm habe ich den ersten chinesischen Satz verstanden (Zai Beijing gongzuo ma? - Fahrt ihr nach Beijing zum Arbeiten) und eine Antwort geben können (bu, women zai hefei gongzuo - nein, wir arbeiten in Hefei).
Der Beijinger Flughafen wirkte dann wieder richtig groß. Ich kann nicht sagen, welcher Flughafen am größten ist, Dubai, Shanghai oder Beijing, aber groß sind sie allemal!!! Der Beijinger ist übrigens Archtitektonisch an einen Drachen angelehnt, denn er hat Schuppen auf dem Dach.
Beim Transfer in die Innenstadt fiel Mihr auf, dass sich zwei kleine Mädchen kichernd nach Mihr umdrehten. War es, weil ich "anders" aussah? In den Ubahnstationen, die ausgesprochen sauber waren, lief klassische Musik über Lautsprecher. Die U-Bahnen selbst waren recht voll, allerdings auch nicht voller als die 3 an der Universität (die Hildesheimer wissen Bescheid). In einer lief eine Dame mit einem Klingelbeutel rum, mit einem blinden Sänger im Schlepptau, der über ein Mikrofon chinesischen Krams sang.
Zu unserer Unterkunft fanden wir ziemlich schnell und unkompliziert. Wir mussten nur einmal nach dem Weg fragen.
Unser Hostel macht einen ziemlich guten Eindruck, wir wurden gleich freundlich begrüßt und Abends zu einer gemeinsamen Kochstunde (Teigtaschen) eingeladen. Allgemein ist hier so typische internationale Hostel-Athomspähre. Heut abends machen wir allerdings nichts mehr.
Itaju - 10. Feb, 18:39